
Okay, ich geb’s zu: Ich bin addicted. Ich liebe es, zu daddeln. Und oft ist es nicht sinnlos, sondern sinnvoll. So wie letzte Woche: Da habe ich durch meinen Instafeed gescrollt und bin auf Koukées gestoßen. Der Mandelsnack hat mich sofort gereizt. Nicht weil ich eine Glutenunverträglichkeit hätte, sondern weil ich gerne gesund snacke. Die Postings sind cool und haben in mir Lust auf mehr geweckt. Also kurzen Prozess gemacht und die Gründerinnen direkt angeschrieben. Lust auf ein Feature? Hatten sie, strike!

Foto von @ua_phil (Instagram)
So haben wir uns am 10. März bei Zoom getroffen, die Schwestern Olga (42) und Elena (37) zugeschaltet aus Frankfurt. Dabei haben wir über die Entstehung des Snacks gesprochen, der tausend Mal leckerer ist, als ich es mir vorgestellt habe. Die Lieben haben mir sechs Koukées zugeschickt, plastikfrei verpackt, vegan, glutenfrei, lower carb. Meine Lieblingssorte war schnell ermittelt: „Dark Pleasures“, eine Mischung aus Cookie und Kuchen mit dunkler Schokolade, Cranberries, Kakaonibs und Chili.

Der gesunde Snack kommt herrlich schlonzig daher, wie eine Scheibe Schokokuchen mit weichem Kern. Meine Recherche ergibt gerade, dass „schlonzig“ am ehesten für Risotto verwendet wird. Ich liebe das Wort schlonzig und bei mir meint es so viel wie saftig, denn das sind die Koukées, die Olga selbst kreiert hat.
Mit einer Glutenunverträglichkeit geplagt und totaler Fan von italienischem Mandelgebäck, hat sie irgendwann selbst Hand in der Küche angelegt und mit dem Wunsch nach einem gesunden Snack aus Nüssen experimentiert. Herausgekommen sind zuerst dreieckige Snacks, die die Schwestern Frankfurter Cafés und Unverpacktläden angepriesen haben. Die sind abgegangen wie Hulle; die Koukées haben eingeschlagen wie ne Bombe, selbst im Frankfurter Bankenviertel. Anders als vermutet, haben die emsigen Schwestern ihr Business offline angefangen, bevor sie den Onlineshop gelauncht haben. Verkauft wurde von Beginn an zu den Preisen, die auch heute noch aktuell sind: ein Koukée, der übrigens die perfekte Ergänzung zum Kaffee ist, kostet 2,50 Euro und ist – meiner Meinung nach – jeden Cent wert. Die 35 Gramm, die auch Ahornsirup, Orangenschale und Kokusblütensirup beinhalten, sind fair in Deutschland produziert und eigenen sich als Frühstücksersatz, zur Überbrückung des Nachmittagstiefs und für den kleinen Hunger zwischendurch. Die sympathischen Mädels beweisen mit ihrer Kreation, dass öko auch fancy sein kann. Dass gesund auch lecker, saftig und stylish statt staubtrocken sein kann. Ich bin sofort Fan geworden … genau wie von GURU Granola. Same procedure: Mit Leidenschaft, Motivation, Experimentierfreude und Gründergeist haben junge Frauen ein gesundes Baby geboren, sich einen Lebenstraum erfüllt und sind in die Selbstständigkeit durchgestartet. Finde ich einfach nur wow. Oder wie mein lila Staunebär sagen würde: „Boah“.
Mit Koukées wollen wir zeigen, dass gesunde Ernährung auch Spaß machen kann – das versuchen wir auch, durch unseren Namen zu transportieren. Nicht nur der Snack selbst macht Spaß sondern auch das Design …. Koukées sind cool und lecker.
Bei ihrer Mission ergänzen die Schwestern sich perfekt: Olga ist Head of Product und Head of Marketing, entwickelt neue Sorten und ist der kreative Kopf, kümmert sich zum Beispiel auch um Social Media. Elena ist für die „trockenen Sachen“ verantwortlich: Betrieb, Finanzen, logistische Themen.
Produziert wird in Deutschland, wobei es schwierig war, jemanden zu finden, der glutenfrei mit Mandeln als Hauptzutat arbeitet. Die meisten Produzenten setzen auf günstigere Alternativen wie Reismehl oder Maismehl. Die Zutaten sind alle von deutschen Bioherstellern, das Zertifikat hierfür bekommen die beiden bald. Einzig die Mandeln, die es in deutsche Land nicht gibt, kommen aus Spanien. Ah so, die Pekannüsse sind natürlich auch nicht heimisch. Die stecken in „This Sh!t is Banana“, einer abgefahrenen Sorte aus Banane, Kaffee, Pekannuss und Schokolade.

Mittlerweile können die Ladies, die klein in der eigenen Küche angefangen und zeitweise selbst gebacken und verpackt haben, echte Erfolge verzeichnen: Sie sind die Gewinnerinnen des Men’s Health/Women’s Health Good Food Awards, kommen unter die 24 Finalisten des Food Innovation Camp Awards, werden von der FAZ erwähnt, und arbeiten derzeit wie die Wutz mit ihrem künftigen großen Bio-Hersteller an den Rezepturen für größere Produktionsmengen.

Die Koukées hießen zuerst übrigens Superfood-Scones und waren, wie gesagt, dreieckig, sodass Olga den Slogan „Die gesündeste Dreiecksbeziehung deines Lebens“ entwickelte und die Firma pure&awesome nannte. Dass die Namen etwas sperrig waren, bemerkten die Zwei erst später und vom Dreieck mussten sie sich aus Produktionsgründen auch verabschieden. Macht alles nichts und dass die ersten Paletten statt ins Lager vor die Wohnungstür geliefert wurden, war ein kleiner, wenig dramatischer fuckup-Moment im startuplife, den die Zwei gut verkraftet haben.
Wer die schön schlonzigen Cookie-Kuchen-Zwitter probieren möchte: Ich habe wieder einen Rabattcode für dich, liebe Leserin, lieber Leser, herausgeschlagen: Schlag im Onlineshop zu und sicher dir mit dem Code „Lisa10“ 10 Prozent Rabatt. Und lass dir die gesunde Schweinerei schmecken
:-).

Küsschen.
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[…] Ach, wie schön: Die Frankfurter Mädels hinter KOUKÉES, Elena und Olga, haben mich angepingt. Nicht nur, um mir von den neusten Entwicklungen aus ihrer Backstube aka Olgas Küche zu berichten. Nein, ich wurde sogar auserwählt, die neuste Sorte zu probieren, nachdem ich in 2022 über die Gründerinnen berichtet hatte. […]